„Vierbeiner, Piepmätze und Co.“

2. 2. 2019 bis 12. 5. 2019

Herzogliches Museum

Tierdarstellungen auf ostasiatischen und europäischen Fächern aus drei Jahrhunderten

Tierdarstellungen gehörten in Ostasien wie auch in der westlichen Welt über mehrere Jahrhunderte zu äußerst beliebten Motiven bei der Gestaltung von Fächern.

So tummeln sich auf chinesischen Exemplaren des späten 17. Jahrhunderts beispielsweise Hirsche, Hühnervögel, Karpfen, Langusten und zahlreiche weitere Tiere, die im ostasiatischen Kulturkreis einen hohen Symbolgehalt besitzen und für Mut, Ausdauer, ein langes Leben oder Glück stehen.
Englische Fächermanufakturen produzierten im 18. Jahrhundert extravagante Exemplare mit Schmetterlings- und Vogeldarstellungen, die mittels echter Federn auf die Fächerblätter appliziert wurden. Im späten 19. Jahrhundert zierten Katzen und Hunde die Blätter von bedruckten Werbefächern und priesen unter anderem Champagner an.
Die Kabinettausstellung präsentiert die schönsten Exemplare mit Tierdarstellungen unterschiedlichster Art vom Ende des 17. bis zum frühen 20. Jahrhundert aus der Sammlung Herzog Augusts von Sachsen-Gotha-Altenburg und aus der Münchner Stiftung Ute Michaels. Grafiken, Porzellane, Lackarbeiten und zoologische Präparate aus den reichhaltigen Sammlungen der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha ergänzen die Präsentation

Öffnungszeiten
täglich 10 – 16 Uhr (ab 1. April: 10 – 17 Uhr)

Eintritt
5,00 € (ermäßigt 2,50 €)

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